Wurstfabrik

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Eine Wurstfabrik

Ein Großteil der Produktionshallen und anliegender wichtiger Hallen, waren einstmals noch erhalten. In der Zwischenzeit ist das Alles dem Erdboden gleich gemacht und nichts erinnert mehr daran, dass an dem Ort einst Wurst für Aldi und Co produziert wurde.

Einige Produktionshallen waren bereits abgerissen. Aber es gab noch genügend zu sehen. So auch im hinteren Teil des Geländes, einige ältere Gebäude, deren Zweck man zum Teil nur erahnen konnte. Irgendwie vereinten sich darin Verwaltung, Werkstatt, aber auch scheinbar Wohnraum in einem.

Auch von den Produktionsanlagen war so gut wie nichts mehr vorhanden. Nur der etwas ranzige Geruch ließ erahnen, was hier einst hergestellt wurde. Einzig – und das gab es reichlich – konnte man unendlich viele Rohrsysteme finden. Ja, und die Wasserstation war fast vollständig erhalten. Ihr wisst ja, Wurst besteht auch aus Wasser, bzw. für die Herstellung wird davon reichlich benötigt.

Interessant zu sehen, ist immer wieder, wie mit alten Akten umgegangen wird. Ok, eigentlich sollten ja keine fremden Leute da rumstiefeln. Es geschieht nun jedoch ständig. Stillgelegte Fabriken ziehen halt Fotografen und Geocacher an, wie das Licht die Motten. Trotzdem. Fast überall fanden sich Ordner.

Wie immer waren für mich die kleinen Details das Wichtigste. Deswegen finde ich es nicht ganz so dramatisch, dass keine Maschinen zu finden waren. Ja, und dabei vergeht auch sehr schnell die Zeit. Nach mehreren Stunden hatte ich bei weitem nicht alles gesehen. Für mich hieß das, dass ich auch hier wieder eine zweite Runde drehte. Ein zweites Mal, wo ich selbst, wie eine ranzige Wurst roch, denn dieser Geruch zog förmlich in jede Pore. Nicht wirklich lecker.

Super interessant sind auch immer wieder die Dinge, wie sie sich im Laufe der Zeit verändern, bzw. wie man sie unkaschiert vorfand.

So, das war’s auch schon.

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